Zellenergie

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Dienstag, 28. Juni 2011

Wie schütze, stärke und ernähre ich meine Haut in der prallen Sonne?

Seit fünf Jahren lebe ich auf Samana in der Dominikanischen Republik und habe nicht ein einziges Mal einen Sonnenbrand gehabt. Ich trage niemals einen chemischen Sonnenschutz auf und bewege mich stundenlang in der prallen Sonne. Andererseits muss man, als Ferienaufenthalter in den Tropen, die Haut vor der Sonne schützen, aber wie? Ich verabscheue chemische Produkte auf der Haut. Hingegen weiss ich aus eigener Erfahrung, dass Kokosöl als Hautschutz die beste Voraussetzung für das Sonnenbaden und zur Vermeidung von Mückenstichen und Sandfloh-Quaddeln ist.

Wenn ich in Las Terrenas am Palapa-Beach entlanglaufe, sehe ich immer wieder Menschen mit weisser Haut, die sich mühen, ihre weisse Haut im Schatten unter Palmen vor der Sonne zu verbergen. Sie wissen nicht, dass der Schatten allein nicht ausreichend ist. Denn auch im Schatten ist die UV-Strahlung so hoch, dass unweigerlich ein Sonnenbrand droht. Was also tun? Richtig, Sonnenschutzmittel auftragen. Aber auch Sonnenschutzmittel können gefährlich sein, siehe
krebserzeugende Sonnenschutzmittel

Wenn ich merke, dass meine Haut trocken wird, verreibe ich reines Kokosöl, das innerhalb von etwa 15 Minuten in die Haut eingesaugt wird, denn die Hautzellen lechzen förmlich nach dem Kokosprodukt. Eine Flasche mit reinem Kokosöl ohne jeden Zusatz bekommt man hier in jedem Colmado (Laden) für etwa 70 Peso (1 Euro 40). Das Oel duftet angenehm natürlich, wenn sauber hergestellt, und gibt der Haut Seidenglanz und ein gesundes Aussehen. Es gibt Kokosöl aus der Kopra der Kokosnus durch Schmelzen heiss hergestellt und auch kalt gepresstes Kokosöl. Letzteres ist nährstoffreicher, weil naturbelassen, ist aber nur in der Apotheke erhältlich.

Meine Haut ist inzwischen an das Kokosöl gewöhnt oder besser gesagt, die Hautzellen werden mit Vitamin D aus dem Sonnenlicht und mit Kalium-, Linol- und Laurinsäure aus dem Kokosöl versorgt. Sie danken es durch ein jugendliches Aussehen der Haut.

Ein interessanter Nebeneffekt besteht im Schutz gegen Mücken und Sandflöhe, die es in tropischen Gegenden zuhauf gibt. Mein Blut scheint recht süss zu sein, denn wenn ich nichts mache, habe ich Mücken- und Sandfloh-Quaddeln en masse an den Beinen. Seit ich meine Beine etwas stärker mit Kokosöl einreibe, bin ich bzw. sind meine Beine geschützt vor solchen Quaddeln. Das Kokosöl wird von der Haut aufgesaugt und es bleibt nur ein leichter Glanz auf der Haut zurück.


Also, liebe Freunde des Sonnenbadens in der Karibik und Freunde von Haiti-Cherie, versucht es mal mit Kokosöl. Man kann es auch verwenden zum Kochen und Braten, der Geschmack von Fleisch und Bratkartoffeln wird euch überzeugen

Alles Liebe von Hans Joachim aus Las Terrenas

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