Zellenergie

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Sonntag, 6. April 2014

Was sind Enzyme?



Hans Joachim Badzongs FotoHans Joachim Badzongs FotoEnzyme sind die Katalysatoren des Lebens und Naturnahrung ist der beste Enzymlieferant. Der Körper kann selber Enzyme herstellen, aber nur in einer beschränken Menge. Da erhitzte oder pasteurisierte Nahrung sozusagen keine intakten Enzyme mehr enthält, muss der Körper alle selber herstellen. Ab Temperaturen von 45 Grad sterben die meisten Enzyme ab. Deshalb ist es von enormer Wichtigkeit sicherzustellen, dass unser Enzymhaushalt, besonders in unserem Blutkreislauf, ausgeglichen ist. Viele Enzyme helfen bei der natürlichen Spaltung der Fibrinanteile in Blutgerinnseln, was einer guten Durchblutung zugute kommen kann.
Der Körper kann Enzyme nicht nur selber produzieren, er erhält sie auch über die tägliche Ernährung. So enthalten beispielsweise Papayas das Enzym Papain und Ananas das Enzym Bromelain. Auf Grund ihrer großen Bedeutung für die Gesundheit des Menschen sind Enzyme auch in den Fokus von Naturheilmedizinern gerückt.
Wie sich Enzyme auf Ihre Gesundheit auswirken - Fast jede Erkrankung ruft Entzündungserscheinungen hervor. Hier setzen bestimmte Enzyme an: Sie stoppen Infektionen, stärken Abwehrkräfte, bauen das Immunsystem wieder auf und sind bei Erkältungen, Rheuma, Arthrose, Venenleiden und Gürtelrose bestens geeignet. Enzyme machen Sportler fit und lassen Verletzungen schneller abheilen. Sie bauen gealterte und verbrauchte Zellen wieder auf. Kurz: Enzyme sind lebenswichtig.

Enzyme sind grossmolekulare Eiweissverbindungen, die chemische Veränderungen bewirken, ohne sich selbst zu verändern. Es sind die Katalysatoren des Lebens. Der Körper kann selber Enzyme herstellen, aber nur in einer beschränken Menge. Da erhitzte oder pasteurisierte Nahrung sozusagen keine intakten Enzyme mehr enthält, muss der Körper alle selber herstellen. Ab Temperaturen von 45 Grad sterben die meisten Enzyme ab. Bei Belastungen, wie z.B. bei psychischer, stress-, oder umweltbedingter Natur, benötigt der Körper ebenfalls eine höhere Konzentration von Enzymen. Was ist, wenn der Körper mit der Enzymproduktion erschöpft ist? Ohne Enzyme gibt es keinen Stoffwechsel. Die lebendigen Pflanzen jedoch bringen bereits die dazu notwendigen Enzyme mit sich. Wenn nun im Enzymhaushalt Raubbau betrieben wird, dann wirkt sich dies auf die Vitalität und die Effizienz des Körpers aus und reduziert die Reproduktion. Die Alterung geht schneller vor sich als die Erneuerung und die Abwärtsspirale hat begonnen. Weil der menschliche Körper nicht für tote Nahrung gebaut ist, ist daher auch keine endlose Produktion von Enzymen vorgesehen. Bei mangelnden Enzymen kann die Nahrung nicht richtig aufgespalten werden und es bilden sich Fäulnis und Gärung. Bircher-Benner sagte zu Recht: Der Tod sitzt im Darm

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