Warum bin ich auf Samana?

Nach meiner Pensionierung habe ich mich entschlossen, in die Dominikanische Republik und zwar auf die Halbinsel Samana umzuziehen, insbesondere der Gesundheit zuliebe. Das Meeresklima, im Passatwind 5000 km pollen- und staubfreie Meeresluft und besonders die hier übergrossen, vollreifen Gemüse und Früchte machen einem das Leben und besonders das Essen zur Freude.
Von Europa her war ich z.B. Möhren von 8-10cm gewohnt. Hier aber wachsen bis 60cm grosse dicke Möhren so gross wie die Runkeln in Westfalen und warum, weil die Böden jungfräulich und nicht ausgelaugt sind, Sonne und Regen in steter Folgesich abwechseln und eine Üppigkeit herrscht, die überwältigend ist. Das betrifft ja nicht nur Gemüse und Früchte, sondern auch die Menschen. Der Menschentyp hier ist so üppig mit seinen rundlichen Formen und lieblichen Reizen, dass der Europäer, sobald er hierher kommt, sich kaum retten kann vor lauter Augen-ausgucken.

Aber es ist auch die besondere Lage im subtropischen Klima auf dem 19. Breitengrad, dem maraldischen Winkel der Erde, das sich der Europäer fühlt, als ob es stets Sommer wäre bei gleichbleibend etwa 28 - 33 Grad im Schatten und kühlender Meeresbrise. Samana und besonders Las Terrenas ist natürlich ein Ort der Liebe zur Natur, zu Palmen, Sand und kilometerlangen Meeres- und Badestränden